Den ökologischen Landbau wettbewerbsfähiger machen: Schlüsselstrategien für die Zukunft

Der Vorstoß zum ökologischen Landbau in der EU steht vor großen Herausforderungen, insbesondere angesichts des ehrgeizigen Ziels, bis 25 2030 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche auf biologische Methoden umzustellen. Trotz Fortschritten wurde kürzlich eine Debatte von veranstaltet Euractiv Dabei wurden entscheidende Bereiche hervorgehoben, denen Aufmerksamkeit gewidmet werden muss, um Bio-Produkte für Verbraucher zugänglicher und attraktiver zu machen.

Förderung der Verbrauchernachfrage

Eines der zentralen Probleme, die das Wachstum des ökologischen Landbaus behindern, ist die schwankende Verbrauchernachfrage. Wie Henri Delanghe von der Generaldirektion Landwirtschaft feststellte: „Die Nachfrage nach Bio-Produkten fällt nicht vom Himmel.“ Für die EU-Länder ist es von entscheidender Bedeutung, Maßnahmen umzusetzen, die die Menschen dazu ermutigen, sich für Bio-Lebensmittel zu entscheiden, und sicherzustellen, dass diese Wahlmöglichkeiten nicht nur den Wohlhabenden, sondern allen zur Verfügung stehen. Diese Demokratisierung von Bio-Produkten kann deren Marktwachstum erheblich beeinflussen.

Finanzielle Anreize und Preisanpassungen

Ein robuster Ansatz zur Neugestaltung des Marktes besteht darin, das Steuersystem zu überarbeiten, damit sowohl Verbraucher als auch Landwirte davon profitieren. Peter Schmidt, Vorsitzender der Sektion „Landwirtschaft und Natur“ im Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss, plädiert für steuerliche Anreize, die die finanzielle Belastung der Landwirte bei der Umstellung auf Bio-Methoden verringern und Bio-Produkte für Verbraucher erschwinglicher machen. Darüber hinaus schlägt Martin Dermine vom European Pesticides Action Network vor, dass die Umweltkosten von Produkten bei der Preisgestaltung berücksichtigt werden sollten, wodurch Bio-Optionen möglicherweise billiger als herkömmliche Produkte werden.

Innovationen fördern

Innovationen im ökologischen Landbau sind ein weiterer zentraler Bereich. Der Sektor muss neue Technologien und Praktiken einführen, die seine Umweltauswirkungen noch weiter reduzieren und den Ertrag steigern können, ohne die Grundsätze des ökologischen Landbaus zu gefährden. Der Vorsitzende der Bio-Arbeitsgruppe von COPA und COGECA, Lone Andersen, betont die Notwendigkeit, dass Biobauern weniger Einschränkungen bei der Verwendung synthetischer Substanzen haben, die zur Reduzierung von Emissionen beitragen und so den Bio-Landbau nachhaltiger und effizienter machen können.

Zusammenfassung

Der Weg zu einem ökologischeren Europa ist nicht nur eine Veränderung der landwirtschaftlichen Praktiken, sondern auch eine Veränderung des Verbraucherverhaltens, der politischen Rahmenbedingungen und der Marktstrukturen. Wie wir bei Benefert BV strebt danach, ein führender Händler zu werden organische Düngemittel, diese Diskussionen und Entwicklungen stehen im Einklang mit unserem Engagement für Nachhaltigkeit und der Schließung des Kreises für alle Arten von Bio-Ressourcen. Durch die Förderung eines unterstützenden Umfelds für den ökologischen Landbau können wir sicherstellen, dass er für Landwirte und Verbraucher gleichermaßen eine praktikable, wettbewerbsfähige Wahl wird und im Einklang mit unseren Zielen der Nachhaltigkeit und Effizienz in der Landwirtschaft steht.

Lassen Sie uns weiterhin für diese notwendigen Veränderungen eintreten und auf eine Zukunft hinarbeiten, in der der ökologische Landbau keine Ausnahme, sondern die Norm ist. Gemeinsam können wir einen erheblichen Einfluss auf unsere landwirtschaftlichen Praktiken und letztendlich auf unseren Planeten haben.

Quelle: euraktiv

Haftungsausschluss: Dieser Artikel wurde angepasst, um Erkenntnisse darüber zu vermitteln, wie wichtig es ist, den ökologischen Landbau in der EU voranzutreiben und sich daran anzupassen Benefert BVs Engagement für Nachhaltigkeit.

Kategorien: Informationen, Organic
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