Die Europäische Kommission investiert Milliarden in den ökologischen Landbau

Mehr Werbung für Bio-Lebensmittel und mehr Geld für den Bio-Anbau. Dies sind die wichtigsten Maßnahmen, mit denen die Europäische Kommission (EC) will in den kommenden Jahren den ökologischen Landbau in Europa ankurbeln.

Eines der Hauptziele besteht darin, dass im Jahr 2030 ein Viertel der Agrarfläche in der Europäischen Union ökologisch bewirtschaftet werden muss. Jetzt sind es immer noch 8.5 Prozent. Die Niederlande liegen mit 3.7 Prozent weit darunter, einer der niedrigsten Prozentsätze in der EU. Um dieses Ziel zu erreichen, will die Kommission vor allem die Nachfrage nach Bio-Produkten steigern.

Um Landwirte bei der Umstellung auf ökologischen Landbau zu unterstützen, will die Kommission zusätzliche Milliarden Euro bereitstellen. Von 2023 bis 2027 werden zwischen 38 und 58 Milliarden Euro für Umweltprogramme bereitgestellt, deren Ziel unter anderem die Förderung des ökologischen Landbaus ist. Der ökologische Landbau in der EU-Landwirtschaft hat gewachsen von 8.3 Millionen Hektar im Jahr 2009 auf 13.8 Millionen im Jahr 2019.

Bioland verfügt über 30 % mehr Artenvielfalt als konventionelles Land. Biobauern verzichten auf chemische Düngemittel und chemische Pestizide. Tiere aus biologischer Tierhaltung haben ein besseres Leben als ihre Artgenossen aus der konventionellen Landwirtschaft.

Durch den Verzicht auf chemische Düngemittel und chemische Pestizide wird der Ertrag wahrscheinlich geringer ausfallen. Abhilfe schafft hier der Einsatz organischer Düngemittel. Benefert Vorräte organische Düngemittel und kann beraten Sie.

Quellen: Volkskrant, FiBL, IFOAM

Kategorien: Informationen, Organic
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